Oma Idas Apfelstrudel

Es soll Menschen geben, die haben noch nie einen hausgemachten Apfelstrudel gegessen. Aber auch für uns war es etwas ganz besonderes, wenn meine Oma Ida gebacken hat.

Teig

  • 300 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 8 EL Wasser
  • 1 EL Essig
  • 5 EL Öl
  • 1 Ei

Füllung

  • 130 g Rosinen
  • 1 EL Rum
  • 2 kg Äpfel, kleingeschnitten, ohne Schale
  • 150 g  Zucker
  • 2 TL Zimt
  • 1 abger. Zitronenschale
  • 100 g gemahlene Haselnüsse
  • 150 g Butter
  • 150 g Semmelbrösel

Der Teig muss am Ende so dünn ausgerollt werden, „dass man eine Zeitung hindurch lesen kann.“ Nur dann bekommt man den typischen Strudel-Geschmack.

Am besten funktioniert das Einrollen später mit einem Strudeltuch: Ein überdimensionales Küchentuch aus Leinen oder Baumwolle. Darauf ausgewalzt lässt sich der Teig einfach und ohne Risse einrollen.

  1. Aus den Teigzutaten einen Teig kneten und kalt stellen.
  2. Füllungszutaten (außer Butter und Semmelbrösel) vermischen.
  3. Teig hauchdünn ausrollen, mit Butter bestreichen, Semmelbrösel aufstreuen.
  4. Füllung auf Teig geben und einrollen.
  5. Bei 220°C ca. 40 Minuten backen

Den fertigen Kuchen mit Puderzucker bestreuen.

Der Teig sollte außen knusprig und innen weich sein, und am leckersten ist der Strudel ganz frisch und noch warm.

Mit einem kleinen Trick kann man aber immer Strudel „wie frisch aus dem Ofen“ genießen:

Einfach die Stücke vor dem Verzehr nochmal ein paar Minuten in den Heißluftofen geben, dann wird der Strudel wieder schön knusprig. So kann man sogar einzelne Stücke einfrieren und immer ganz nach Bedarf auftauen.



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